Wohnungen
Wohnen im Penthouse mitten in Wien
Aus zwei Wohnungen wird ein grandioses Penthouse über den Dächern Wiens.
Die damaligen Wohnungen bestanden ursprünglich aus zwei Einheiten und sollte zu einer großen zusammengelegt werden. Beide Wohnungen hatten zusammen 3 Eingänge und lagen übereinander und waren auch noch dazu versetzt.
Das Bestechende waren aber von Beginn an die großen umlaufenden Terrassen. Aus jedem Zimmer konnte man auf die Terrassen gelangen und hatte einen unglaublichen Blick über die Stadt.
Ziel war es den optimalsten Eingangsbereich zu schaffen, ohne immer durch die Küche gehen zu müssen und den Wohnbereich und Jugendbereich zu trennen.
Wohnen und Schlafen der Eltern sollte im oberen Bereich bleiben, die Jugendzimmer sollten in den unteren Teil der Wohnung verlegt werden.
Das neue Penthouse
Es musste mit viel Aufwand tragende Wände entfernt werden, Überzüge und Stahlträger eingezogen werden bis der Grundriss endlich soweit fertig war.
Alle Oberflächen wurden entfernt, neue Böden und Feinsteinzeug verlegt. Die Terrassen wurden komplett neu gestaltet, begrünt und mit Outdoormöbel bestückt.
Die Küche
Die Küche, mit Ihrem großen Block aus Marmor, der wie ein Monolith mittig zwischen Wohnen, Essen und Küchenbereich steht, ist der Lebensmittelpunkt der Familie.
Sie wurde vom Ess-Wohnbereich durch eine faltbare Stahltüre getrennt. Egal ob diese offen oder geschlossen ist, man hat immer den Blick durch den gesamten Raum.
Der Wohnraum
Jeder einzelne Platz der sich in dieser Wohnung bietet, hat einen anderen besonderen Ausblick auf die grünen Terrassen.
Der Wohnraum mit umlaufender Verglasung und flächiger extensiver Begrünung bietet ebenso einen Ausblick auf zwei Terrassen in Richtung Essbereich. Der Tisch mit Pendelleuchten bietet Platz für mind.8-10 Personen und verbindet durch seine Form beide Bereiche.
Der Vorraum
Das Badezimmer
Schlafen und Baden sind ebenso durch einen Stahl-Glaskonstruktion getrennt.
Das Badezimmer selbst war und ist nach wie vor extrem schmal und konnte von der Raumbreite nicht verändert werden. Einzig das große raumhohe Fenster habe ich mir zu nutzen gemacht und gemeinsam mit dem Gärtner „Kramer und Kramer“, die davorliegende Terrasse zu einer grünen Oase verwandelt. Durch den Blick ins Grüne, eine Tapete und Holzoberflächen beim Waschtisch hat man das Gefühl man befindet sich in Bali.
Die Gästetoilette
Bei der Gästetoilette habe ich auch auf Feinsteinzeug verzichtet und den Parkettboden zur Gänze verlegen lassen. Somit ist auch dieser Bereich ein Wohlfühlbereich für Familie und Gäste geworden.